Personzentrierte Psychotherapie

Die Personzentrierte Psychotherapie, begründet durch C. G. Rogers stellt den Menschen in den Mittelpunkt und geht davon aus, dass jeder einzelne von uns ein unermessliches Potential an Wachstum und Entfaltung in sich trägt. Dieses Potential kann sich entwickeln, sofern sein Umfeld wohlwollend ist und dem Menschen ausreichend bedingungsfreie Wertschätzung, wie Akzeptanz, einfühlsames empathisches Verstehen, als auch ein präsentes echtes Gegenwärtigsein seines Gegenübers entgegengebracht wird.


Um solch eine Haltung bemühe ich mich und mit ihr möchte ich sie in ihrem Therapieprozess begleiten. Sie ist für mich die Basis einer gelingenden Therapie, sodass Vertrauen, wie Offenheit für die eigenen Werte, Wahrnehmungen und Gefühle für den persönlichen Entwicklungsprozess möglich werden. Zusehens geht es darum, ihr Geworden-Sein, ihre eigene Lebensgeschichte, erlebte Erfahrungen, wie Leiden besser zu verstehen, wie zu akzeptieren, denn


Das seltsame Paradoxon ist, dass, wenn ich mich so akzeptiere wie ich bin, ich die Möglichkeit erlange, mich zu verändern.” (Rogers)

Auf diese Art und Weise wird das Potential des Menschen angestoßen und zugänglich. Das Potential, mehr Verbundenheit zu sich selbst zu bekommen, um mehr sich selbst zu sein zu können, eröffnet sich.